Im Herbst ist Kürbiszeit und man kann zu dieser Zeit überall Kürbisse kaufen. Wenn jemand so wie ich Kürbissuppe liebt, ist es jedes Mal ein Hochgefühl, wenn ich auch noch im Januar irgendwo einen ergattern kann.
Jetzt hatte ich mal wieder Glück und konnte einen Hokkaido ergattern. Ich habe meine Beute direkt nach Hause gebracht und meine Lieblingssuppe gekocht, denn speziell an so kalten Tagen erwärmt so ein Süppchen Geist und Magen. (Diesen Spruch habe ich von meiner Oma).
Hier mein Rezept:
- 1 Hokkaido ca. 1,5 kg
- 2 Möhren
- 2 Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- Etwas Käse in Salzlake
- Teel. braunen Zucker
- Öl
- Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer
- Knoblauch (1-2 Zehen)
Den Kürbis waschen und entkernen, Kartoffeln, Möhren und Zwiebel schälen und in gleich große Stücke zerteilen.
Zuerst die Zwiebel in Öl anschwitzen, dann einige Möhren und den braunen Zucker dazu geben. Sobald der Zucker karamellisiert ist, die restlichen Möhren, Kartoffeln, Kürbis und den Knoblauch dazu geben. Mit Wasser aufgießen, bis das Gemüse bedeckt ist. Nach Geschmack mit Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer würzen.
Das Ganze jetzt so lange köcheln, bis alle Zutaten weich sind, dann den Käse dazu geben und warten, bis dieser fast geschmolzen ist. Zum Schluss mit dem Zauberstab alles gut durch pürieren.
Wenn jemand keinen Käse mag, kann man diesen auch weg lassen. Zum Verfeinern kann Sahne hinzugegeben werden, auf die ich aber immer verzichte, da ich der Meinung bin, dass die Suppe auch ohne super schmeckt.
Wer es edler mag, kann einen Garnelenspieß oder Lachs dazu reichen. Etwas frisches Brot und fertig ist ein schnelles, einfaches und leckeres Gericht.
Für die Optik noch etwas Balsamico Creme.
Guten Appetit
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