Abnehmen
Ich glaube, für viele ist es eines der unbeliebtesten Wörter überhaupt und nur zu toppen durch die Umsetzung.
Jahrelang gehörte ich zu der Gruppe, für die Kalorien zählen ein Fremdwort war. Ich konnte essen wann immer ich wollte und worauf ich Lust hatte, ohne zuzunehmen. Sprüche wie „es kam eine lange Dürre“, oder Fragen ob ich einen Bandwurm hätte waren an der Tagesordnung. Alles hätte so schön sein können, wenn meine Mutter mich nicht aus Angst vor einer schlimmen Erkrankung von Arzt zu Arzt geschleppt hätte. Die verschiedensten Ärzte haben mich auf den Kopf gestellt, sie haben an mir rum gedrückt, geklopft und jede Menge Nadeln in meine dünnen Arme gesteckt, um mir mein kostbares Blut zu rauben. Zum Glück landeten wir irgendwann bei einem Arzt, der meiner Mutter erklärte, dass manche Menschen einen schnelleren Stoffwechsel haben als andere und daher mehr essen können und dabei nicht dick werden, ich aber total gesund sei. Die Rennerei zu den Ärzten hörte auf und ich konnte die Jahre unbeschwert genießen, nur die Antipathie vor Nadeln ist bis heute geblieben.
Die Tatsache, dass sich mein Leben einmal komplett ändern würde, erwischt mich eiskalt. Mit Mitte 30 wurde ich krank und wieder musste ich eine Odyssee von Arztbesuchen über mich ergehen lassen. Unzählige Male wurden mir wieder Nadeln in den nunmehr dickeren Arm gesteckt, für mich aber immer noch genauso unangenehm, wie ich es aus Kindertagen in Erinnerung hatte. Um es kurz zu machen, durch die verabreichten Medikamente nahm ich innerhalb von nur einem Monat, für mich unvorstellbare 30 kg zu. Wer sich jetzt denkt, wie kann sie das nur so weit kommen lassen dem sei gesagt, dass sich gegen einen Arzt durchzusetzen äußerst schwierig ist. Ständig wurde mir vorgehalten, wenn ich wirklich so krank wäre, würde ich doch alles daran setzen, gesund zu werden und nicht mein Gewicht in den Vordergrund stellen.
Ich hatte im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann die Schnauze voll, und verkündete meinem nunmehr neuen Arzt, dass ich diese ganzen Medikamente nicht mehr nehmen wollte. Zum Glück hatte er Verständnis und wir haben andere Möglichkeiten bezüglich meiner Erkrankung gefunden.
Jetzt stand ABNEHMEN an oberster Stelle auf meiner to do Liste. Die Frage nach dem WIE konnte mir jedoch keiner so wirklich beantworten. Jeden den ich fragte, erzählte mir von einer anderen Diät, ob Atkins, Hollywood oder Brigitte Diät, Trennkost, Low Fat, sogar eine Gute Laune Diät wurde mir genannt, alle versprachen das Eine: leicht und schnell abzunehmen. Das einzige was jedoch schnell ging, war die Erkenntnis, dass abnehmen überhaupt nicht einfach ist und gute Laune dabei schon gar nicht aufkommt.
Es kam, wie es kommen musste, ich scheiterte kläglich. Denn wie sollte ich auch den ganzen Verlockungen auf einmal widerstehen? Schon beim Einkaufen hatte ich das Gefühl, mir läuft gleich die Sabber aus dem Mund und dann auch noch für die Familie kochen, einfach nur schrecklich. Schlimmer geht es nicht mehr dachte ich und wurde ganz schnell eines Besseren belehrt. Die erste Einladung kam…… ok dachte ich, jetzt ganz tapfer sein und erst einmal Wasser trinken, soll ja angeblich helfen den Magen zu füllen. Gaaaaaanz viel Wasser musste her. Irgendwie war mein Magen damit nicht einverstanden, denn er begann sich bemerkbar zu machen, anfänglich schnurrte er noch wie unsere Katze und ich ignorierte alle Köstlichkeiten auf dem Buffet. Ich schaufelte reichlich Salat auf meinen Teller, aber mein Magen wurde zum Verräter und aus dem anfänglichen Schnurren wurde das Gebrüll eines Löwen. Die Lautstärke war schon beängstigend und ich beschloss das Raubtier zu füttern, bevor jemand das Getöse bemerkte. Die Quittung bekam ich natürlich am nächsten Tag, meine Waage zeigte ganze 2 kg mehr an. Ich war fassungslos, ich hatte 2 Wochen hinter mir, voller Entbehrungen und Frust und nur ein Abend voller Sünde hatte meinen ganzen Erfolg zunichte gemacht. Scheinbar hatte sich die ganze Welt gegen mich verschworen, wieso hatten wir jetzt so viele Einladungen und vor allem warum musste ständig etwas zu Essen auf dem Tisch stehen. Auf Grund der ständigen Geräusche die ich von mir gab, hatte ich wohl eine ganze Löwenfamilie in meinem Bauch wohnen, die gebändigt werden wollte und darum musste eine andere Lösung her. Ich begann mich ernsthaft mit dem Thema Ernährung auseinander zu setzen und kam zu dem Schluss, das Diäten auf Dauer nicht wirklich helfen, sondern nur eine Ernährungsumstellung. Leichter gesagt als getan. Nachdem ich mein Essverhalten genauer unter die Lupe nahm, fand ich ganz schnell heraus wann ich zunehme. Spät abends essen geht bei mir gar nicht, besonders Kohlenhydrate sind Gift für mich. Ich esse heute überwiegend Gemüse, Salat und Fisch, selten Fleisch. Fast Food und Fertiggerichte meide ich ganz, nur ab und zu gönne ich mir eine Pizza oder Pommes. Erwähnenswert ist dann noch die Kategorie Alkohol, auch hier bin ich äußerst vorsichtig, da eine halbe Flasche Wein (2,5 Gläser) schon mit über 400 Kalorien gnadenlos zu Buche schlagen.
Trotz all dieser guten Vorsätze und gesunder Ernährung kommt es doch immer wieder vor, dass sich ein paar Kilos einschleichen. Es gibt viele Gründe die dafür verantwortlich sein können, Medikamente, viele Feiern, Urlaub……….all das was den normalen Alltag sprengt. Als in unserem Ü 30 Blogger Netzwerk die Frage gestellt wurde „Gewichtsprobleme im Alter“ und wie gehe ich damit um, war ich überrascht wie viele das Problem haben.
Somit war die Idee zum Abnehmen in der Gemeinschaft geboren.
Wenn ich eines ganz schnell gelernt habe,dann, dass in der Gemeinschaft funktioniert vieles einfacher funktioniert. Motivation und Durchhaltevermögen heißen hier die Zauberwörter und darum möchte ich jede einladen, die ein paar Kilos los werden möchte, hier mitzuwirken. Ob als stiller oder aktiver Teilnehmer, stellt hier eure Erfahrungen, Tipps, Tricks, Rezepte, Sportübungen rund ums Abnehmen vor und profitiert von der Gemeinschaft, denn zusammen sind wir stark.
Natürlich kann auch jeder mitmachen, der nicht abnehmen möchte, Ideen aller Art sind willkommen.
Bei mir sollen 5 kg schmelzen und so habe ich begonnen. Morgens gewogen, den Umfang von Bauch, Beine, Po gemessen und in eine Liste eintragen. Das wöchentlich wiederholen, am Besten immer zum gleichen Zeitpunkt.
Damit wir unseren Erfolg auch immer vor Augen haben, hier zwei Ideen die auch optisch anspornen sollen.
Zwei Gläser aufstellen, mit Murmeln, Perlen oder Steinchen füllen und zwar so viele, wie ihr abnehmen wollt. Beschriftet das Glas 1 mit „will ich abnehmen“ und das Glas 2 mit „habe ich abgenommen“ für jedes verlorene Kilo wechselt jetzt eine Perle von einem zum anderen Glas.
Ob ihr die Abnehmschritte in halben oder ganzen Kilos macht, bleibt euch überlassen. Bei halben Kilos füllt sich das Abnehmglas natürlich schneller, dafür ist das Startglas am Anfang optisch ganz schön voll.
Wer noch etwas mehr Motivation braucht, für den habe ich noch eine zweiten Vorschlag, bei dem ihr etwas basteln müsst. Ich habe einen Kleiderbügel aus der Reinigung genommen und zwei Bänder daran befestigt. Jetzt wieder wie bei den Gläsern beschriften und für jedes Kilo das ihr abnehmen wollt, eine Wäscheklammer befestigen. An dem Band steckt ihr euch jetzt Zwischenziele die als Belohnung markiert sind. Als Beispiel könnte da stehen ins Kino gehen, eine Massage, Wellnesstag, oder ein schönes Kleidungsstück.
Ich wünsche allen viel Spaß und Erfolg beim Abnehmen und ich bin schon ganz gespannt auf eure Antworten und Anregungen.
LG Petra
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14 Kommentare
Ja wahnsinn. Toll geschrieben. Vielen Dank fürs Einweihen.
Hmmm….. Als Kind war ich eher rund. Was aber definitiv an der Ernährung durch meine Großmutter lag. Und ich hatte schon immer eine Schwäche für Süß und fettig.
Gemüse mochte ich noch nie. Am liebsten Mehlspeisen. Also als Kind.
Dann bin ich schnell gewachsen und mit 14 war ich so groß wie jetzt und vermutlich 63 kg schwer. Ich habe schon immer viel Sport gemacht. Und habe normal gegessen. Also normale Mengen. Wenn ich zunehme. Auch heute, dann von Bier und Wein. Meine Ernährung ist meinem Sport und meiner Bewegungn angepasst. Mir wäre es nur lieber, ich könnte die Hauptmalzeit Mittags essen. Aber bei uns kommt die Familie am Abend zum Essen zusammen. Und meine Jungs wollen ordentlich was zwischen die Kiemen. Mit einem Tussensalätchen würden sie auf die Barikaden gehen. Viel Fleisch. Noch mehr Kohlehydrate. Gemüse in homöopatischen Dosen. Das gibt es. Aber alles Frisch gekocht und eher mit pflanzlichem Fett.
Ich esse 3 mal am Tag. Aber nur so viel, bis ich satt bin. Und dafür brauche ich von Jahr zu Jahr weniger. Unterwegs esse ich nichts. Ich nasche nicht. Ich esse nichts außer der Reihe. Was nicht heißt, dass ich nicht mal Eis oder Kuchen esse. Aber das ist dann in meinem Kopf eine Mahlzeit. Möglicherweise lasse ich dann die nächste weg.
Kein Fastfood. 1 * im Jahr Pizza vom Italiener. Essen gehen sehr sehr selten. Kantine gar nicht.
LG Sunny die im Prinzip seit 25 Jahren die gleiche Größe trägt. Mal mehr Muskeln, mal mehr Speck.
Mensch Sunny, wie immer hast du alles unter Kontrolle du bist wirklich zu beneiden.
LG Petra
Liebe Petra,
toller Post! Deine “Abnehmgläser” sind eine super Idee, damit man eine optische Erinnerungshilfe hat.
Zu den Kindheitsgeschichten kann ich auch etwas beitragen. Ich war ein Kind, das vieles nicht gegessen hat, weil ich es nicht mochte. So kam es, dass ich mit fünf Jahren so dünn war, dass ich in “Kinder-Erholung” geschickt wurde. Ich sollte ja – wenn ich in die Schule komme – ein ordentliches Gewicht haben. Wir wurden jeden Tag stundenlang durch die Gegend gescheucht – wandern, spazieren und wieder wandern… Ich bin abends regelrecht ins Bett gefallen. Und – da natürlich in einem Kinder-Erholungsheim keine Rücksicht auf meinen persönlichen Eßgeschmack genommen wurde – habe ich ungefähr am dritten Tag angefangen, das zu essen, was es so gab.
Und so ist es bis heute geblieben…
Das mit dem zu dünn hat sich erledigt…
LG Eva
Hallo Eva, danke für deinen netten Kommentar. Du hast wohl Recht im Alter ändern sich die Geschmäcker, aber ich habe beim Essen schon immer alles ausprobiert, auch als Kind und ich habe festgestellt, wenn man Dinge nur oft genug probiert, schmecken sie auf einmal. Natürlich gibt es auch dabei wie immer Ausnahmen. Normalerweise halte ich mein Gewicht sehr gut, aber da wir sehr viel reisen kann ich nicht immer so diszipliniert essen, wie ich es sonst mache und je nachdem wie häufig ich “sündige” bleibt schon etwas hängen. Ich arbeite dann auch immer mit den Gläsern und das hilft. Beim nächsten Mal verrate ich noch einige Hilfsmittel die auch sehr effektiv sind, nur ein wenig Geduld. 😉
LG Petra
Wow, Petra – was für ein toller Post! Vielen Dank für die ganz persönlichen Einblicke in Dein Leben. Ich erinnere mich auch, dass früher viele Kinder zu Ärzten resp. zur Kur geschickt wurden, die dünner waren als andere – und auch heute machen sich manche Eltern – auch wenn selbst sehr dünn! – noch Sorgen bezüglich ihrer Kinder, die figürlich vielleicht einfach nur nach ihnen kommen. Im Allgemeinen verhungern Kinder nicht freiwillig, sagte mir vor ein paar Jahren mal ein Kinderarzt.
Dass Salat nicht satt macht, kenne ich auch. Keine Ahnung, wie das bei anderen geht – bei mir funktioniert’s jedenfalls nicht. Ich kann nicht mal ohne Kohlenhydrate. Das angeblich so lange sättigende Eiweiß verhält sich in meinem Körper offenbar anders – ohne Kohlenhydrate muss ich eine Stunde nach dem Essen wieder essen und das ist auch kontraproduktiv. 😉 Spät abends essen ist auch bei mir Gift fürs Gewicht – ich fühle mich damit aber auch überhaupt nicht wohl, also versuche ich, das zu vermeiden, wo es geht.
Deine Murmelidee finde ich originell, toll, niedlich (ich liebe Smileys!) und dekorativ obendrein!
Viel Erfolg und einen lieben Gruß von
Gunda
Liebe Gunda, ich denke heute ist es etwas anders als früher, die jungen Mädels eifern doch schon alle irgendwelchen Models nach, scheinbar ist es deren oberstes Ziel Kleidergröße 0 zu haben. Als ich jung war gab es noch kein Internet und Modeschauen im Fernsehen? ich kann mich zumindest nicht erinnern. Leider ist es aber wirklich so, dass junge Mädels schon Diäten und sich grundsätzlich zu dick finden. Ich finde diesen ganzen Jugend- und Schönheitswahn nach Perfektionismus schon bedenklich. Auch wenn ich mich immer wiederhole, es ärgert mich wenn die Werbung uns eine 20 oder 30ig jährige vorsetzt, die Faltenwerbung macht. Ich habe das Gefühl die denken wir sind bescheuert, schmiert sich die Kreme ins Gesicht und strahlt in die Kamera…… meine Haut ist schon viel besser geworden. Klar wenn keine Falten da sind, oder Foto Shop am Werk war. Ich Frage mich warum die nicht einmal so gestandene normalo Frauen wie uns nehmen, das ist viel glaubwürdiger.
LG Petra
Toller Artikel, liebe Petra,
ich war als Kind 3 x zur Kur, weil ich so spack war. Meine Mutter stand schon im Verdacht, sie würde mir nix zu Essen geben. Es kam einfach kein Fett an mich ran. Dann in der Lehre trank ich jeden Tag literweise frische Kuhmilch mit natürlichem Fettgehalt von ca. 12% und meine Fettzellen klatschten Beifall und freuen sich bis heute, wenn sie gefüllt werden. Mit meiner Länge kann ich alles gut kaschieren, ich sündige öfter als ich sollte, nasche aber auch nur selten zwischendurch. Bei mir gibt es drei Mahlzeiten und seit Jahren keinen Sport. Darauf bin ich nicht stolz, aber auf meinen unerschöpflichen Vorrat an Ausreden 😉 LG Bärbel
Danke Bärbel, vielleicht sollten wir uns einmal zusamentun und ein Buch der 10000 Ausreden schreiben. Obwohl ich früher viel Sport gemacht habe, warte ich immer wieder auf den Tag MORGEN, denn dann fange ich wieder damit an. 😉 Als meine Kinder noch Zuhause waren, ging es mir wie Sunny, geregelte Mahlzeiten und abends wurde gemeinsam gegessen. Heute sind die aus dem Haus sind und wir zweit gehen ganz oft essen und verreisen viel. Außerdem werden alle immer gemütlicher, früher sind wir ausgegangen und haben auf der Tanzfläche bin in den frühen Morgen gerockt, heute hocken die meisten lieber auf dem Sofa und trinken ein Gläßchen Wein, also immer mehr Kalorien rein als raus. LG Petra
Ha, für das “Buch der 10.000 Ausreden” könnte ich auch ein paar Kapitel schreiben! 😉
Die Idee mit den Murmeln/Perlen für jedes verlorene Kilo habe ich vor ein paar Jahren mit kleinen, quadratischen Mosaikspiegelchen (1 x 1 cm) umgesetzt. Für jedes Kilo weniger habe ich so einen kleinen Spiegel an eine Schranktür im Badezimmer geklebt und im Lauf der Zeit ein hübsches Muster bekommen.
Was ich dieses Mal mache, weiß ich noch nicht – aber ich bräuchte leider ein paar Spiegelchen mehr als beim letzten Mal. (seufz)
Ich wünsche uns viel Erfolg, egal mit welcher Methode.
Machen wir uns mal dünne…
Da hast du Recht meine Liebe, rauf ist immer einfacher als runter und das mit den Spiegelchen ist eine schöne Idee. Nicht verzweifeln irgenwie wird es schon klappen, vielleicht hilft ja die Gemeinschaft. Bei mir ist es momentan auch ein wirkliches auf und ab, habe auch noch keine richtige Lösung für unsere vielen Einladungen gefunden. Ich denke es ist dabei nicht das Essen als solches, denn darauf achte ich ganz besonders, sondern einfach die Zeit. Meistens wird es 20:00 Uhr wenn das Essen beginnt und bis man dann so fertig ist, kann es schom mal 22:00 Uhr werden. Dann das Glas Weinchen dazu und Bewegung fällt auch flach. Wenn du dann deinen Kopf aufs Kissen bettest um zu schalfen klatschen die gemeinen Fettzellen vor Freude.
Liebe BETSI wir schaffen das!
LG petra
Ich war als Kind eigentlich auch immer rund und auch nie gesund. Ich bin quasi schon als totaler Ausfall zur Welt gekommen 😉
Dann hatte ich eine krasse ich esse ein Salatblatt am Tag und gehe 6mal die Woche ins Studio Phase. Toller Body, kein Leben mehr.
Also die Wahl zwischen runder oder ewig Stress. Ich entschied mich für rund. Ich esse gesund und in Maßen, ich gehe noch zum Sport und ich finde mich auch nicht dick. Die Allgemeinheit sicher schon, aber wie der Arzt gesagt hat. Der Stoffwechsel macht es und der ist in unserer Familie lähmend langsam und es kommen weitere Erkrankungen dazu.
Ich drücke dir ganz fest die Däumchen für deine Kilo Purzelei und ich werde es auch gespannt verfolgen und das ein oder andere Mal chacka rufen. Denn jeder soll seine Ziele mit viel Motivation angehen 🙂
Alles Liebe dabei, Ela
Danke dir liebe Ella, aber im Moment ist es wie eine Achterbahn, in der Woche schaffe ich gut 2 Kilo, am Wochenende haben wir ständig eine Einladung und obwohl ich darauf achte ich esse und trinke, ist dann genau das wieder drauf, was die Woche runter ging. Werde mir noch eine Tatik überlegen müssen, zur Not zu Hause bleiben. Nein das war Spass, ich denke Sport wird das Zauberwort sein.
LG Petra
Hi Petra,
interessante Motivationstipps, vor allem die Idee mit den Perlen finde ich sehr hübsch. Wie Du ja vielleicht mitgekriegt hast, versuche ich auch – jetzt seit fast einem halben Jahr – ein paar Kilos zu verlieren. Und so langsam habe ich das Gefühl, es wird endlich. Bei mir sind es allerdings maximal 2 Kilo im Monat, nicht in der Woche. Das liegt daran, dass ich zwar Kohlehydrate reduziere, aber davon abgesehen soviel esse wie ich Lust habe. Denn Hungern wär einfach nix für mich. Und bis auf Fahrradfahren mache ich nach wie vor keinen Sport… das kommt vermutlich dazu (andernfalls würde es vielleicht schneller gehen). Nichtsdestotrotz kommen langsam wie gesagt die ersten Erfolgserlebnisse in Form von Kollegen, die mich darauf ansprechen “hast Du abgenommen?” oder Kleidungsstücken (in Größe 42), die noch vor ein paar Monaten “spack” saßen und jetzt wieder besser passen. Ich hoffe, ich halte noch eine Weile durch bis zu meinem Wunschgewicht (bzw. Größe 40) und das wünsche ich Dir auch!
Lg, Annemarie
Danke Annemarie, ich finde es schön das du Erfolg hast, auch wenn es langsam geht. Ich bin da eher ungeduldig, aber leider merke ich das auch an den Schwankungen. Unter der Woche schaffe ich schon einmal 2,5 Kg, leider geht am Wochenende auch schon einmal 2 Kg wieder drauf. Brüte gerade über eine Strategie , mal schauen was es so bringt. Überlege auch schon ob ich nicht doch den Schritt ins Sportstudio wagen soll. Mal schauen, werde berichten.
LG Petra