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Ich freue mich sehr, euch in die wunderbare Welt der Aromatherapie entführen zu dürfen. Meine Gastautorin Vera Wagner hat sich als Journalistin und Buchautorin intensiv mit diesem faszinierenden Thema beschäftigt und möchte nun ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit euch teilen. Gesund und Glücklich mit der Aromatherapie, denn Düfte sind so viel mehr als nur angenehme Gerüche. Sie haben eine tiefgreifende Wirkung auf unseren Körper, Geist und unsere Emotionen. Jeder Duft hat seine eigene einzigartige Zusammensetzung von chemischen Verbindungen, die spezifische Reaktionen in unserem Körper auslösen können.
Aromatherapie – Wohltat für Haut und Seele
In der Aromatherapie werden ätherische Öle verwendet, um verschiedene Beschwerden zu behandeln und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Ätherische Öle können auf verschiedene Weisen angewendet werden, wie zum Beispiel durch Inhalation, Massage oder Bäder. Was viele Menschen nicht wissen, ist, dass die Aromatherapie als alternative Heilmethode anerkannt ist. Sie wird von vielen Menschen erfolgreich zur Linderung von körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Muskelverspannungen oder Verdauungsproblemen eingesetzt. Auch bei psychischen Problemen wie Stress, Angst oder Schlafstörungen kann die Aromatherapie eine wertvolle Unterstützung sein.
Das solltest du beachten:
Gesund und Glücklich mit Aromatherapie, ist die individuelle Auswahl der ätherischen Öle ein wichtiger Aspekt . Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Düfte, daher ist es wichtig, diejenigen Öle zu finden, die am besten zu einem passen. Ein Duft, der bei einer Person Glücksgefühle auslöst, kann bei einer anderen Person vielleicht keine Wirkung haben. Es ist also eine persönliche Reise der Entdeckung und des Ausprobierens.
In diesen spannenden Artikeln wird Vera euch verschiedene ätherische Öle vorstellen und ihre Wirkungen auf Körper und Geist erklären. Sie wird euch Tipps geben, wie ihr ätherische Öle in euren Alltag integrieren könnt, sei es durch Duftlampen, Massageöle oder wie ihr sogar die Öle in euer Tagespflege integrieren könnt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Entdecken.
Willkommen in der wundervollen Welt der Aromatherapie! Ätherische Öle stecken voller Lebensenergie und können zu wohltuenden Begleitern auf dem Weg in ein glückliches, erfülltes und sinnliches Leben werden. Sie können dich dabei unterstützen, Körper, Geist und Seele zu beleben, Blockaden zu lösen, Harmonie und Freude fließen zu lassen. Du kannst die Düfte inhalieren, vernebeln, einatmen, aufsprühen und damit deine tägliche Hautpflege veredeln; der betörende Duft bestimmter Öle wie Rose, Jasmin oder Weihrauch bringt Sinnlichkeit in dein Leben. Du wirst auch erfahren, warum du beim Kauf von ätherischen Ölen auf Reinheit und Qualität achten musst – die meisten angebotenen Duftöle auf dem Markt sind bedauerlicherweise nicht naturrein und daher für die Aromatherapie ungeeignet und können dir sogar schaden.
Vom Zauber der Düfte
Weihrauch, der „Duft des Himmels“, wurde in der Antike genutzt, um den Geist für Meditation und Gebet zu öffnen oder einen Raum energetisch zu reinigen. „Weihrauch trifft Tiefenschichten im Menschen, die wir mit Worten nicht erreichen.“, sagte einmal ein katholischer Pfarrer. Neben Weihrauch wurde in der Antike eine Vielzahl von aromatischen Ölen und Essenzen verwendet, als energetische Reinigung, Stimmungsaufheller oder Aphrodisiakum. Um ihre erotische Anziehungskraft zu erhöhen, salbten und parfümierten sich in der Antike Frauen und, Männer (!) mit wohlriechenden Ölen und Essenzen.
Verwendet wurden neben einheimischen Pflanzen und bitteren Mandeln auch teure Importe wie Weihrauch, Myrrhe und Zimt. Für jedes Körperteil gab es eine spezielle Salbe. In Körperhöhlungen wurden Parfümkugeln versteckt, um Liebe und Verlangen des Partners oder der Partnerin zu wecken. Besonders Kaiserin Kleopatra setzte auf die verführerische Wirkung von Düften. Daher konnte Marc Antonius konnte ihren Reizen nicht widerstehen. Bis heute aromatisieren Frauen in Südarabien vor dem Liebesakt ihre Vulva mit Weihrauch.
Koh-Do – Lausche dem Duft!
In Japan entwickelte sich das Räuchern, genannt „Koh“, zur höchsten Duftkultur der Welt. Koh wurde zunächst bei religiösen Anlässen verwendet, später wurde auch zu weltlichen Zwecken geräuchert. Im ältesten Liebesroman der Welt, der „Geschichte vom Prinzen Genji“, erzählte die Autorin von den romantischen Liebesabenteuern des Prinzen. Dieser betörte die Frauen mit den kostbarsten Düften. Damals wurden zur Herstellung exquisiter Duft-Kreationen bis zu zweihundert verschiedenen Ingredienzien verwendet. auch Räume und Kleidung wurden parfümiert.
In der heutigen Zeit wird die Aromatherapie als alternative Heilmethode eingesetzt, man spricht auch von medizinischer Aromatherapie. Ätherische Öle könnte man Energie-Reservoirs der Pflanzen nennen. Dabei handelt es sich um natürliche Pflanzenextrakte, die durch Destillation oder Kaltpressung gewonnen werden. Sie enthalten die konzentrierten Duftstoffe der Pflanzen und besitzen ein erstaunliches therapeutisches Potenzial.
Anwendungsbeispiele der Aromatherapie.
Stressabbau: Bestimmte ätherische Öle wie Lavendel, Kamille und Bergamotte haben beruhigende Eigenschaften und können helfen, Stress abzubauen. Ein paar Tropfen in einem Diffuser oder in einem warmen Bad können entspannend wirken und den Geist beruhigen.
Verbesserung des Schlafs: Lavendelöl ist bekannt für seine schlaffördernden Eigenschaften. Es kann helfen, Schlaflosigkeit zu bekämpfen und einen erholsamen Schlaf zu fördern. Ein paar Tropfen auf dem Kopfkissen oder im Diffuser können dabei helfen, zur Ruhe zu kommen.
Stimmungsaufhellung: Zitrusdüfte wie Orange, Zitrone und Grapefruit haben eine aufhellende Wirkung auf die Stimmung. Sie können helfen, negative Gedanken und Gefühle zu vertreiben und eine positive Atmosphäre zu schaffen.
Konzentration und Fokus: Rosmarinöl und Pfefferminzöl können die Konzentration und den Fokus verbessern. Ein paar Tropfen auf einem Taschentuch oder im Diffuser können helfen, den Geist zu klären und die Aufmerksamkeit zu steigern.
Duft – Kommunikation ohne Worte
„Wohlgeruch ist der Atem des Himmels.“, schrieb Victor Hugo. Die Jahrtausende alte Aromatherapie, eine Art Urmedizin der Menschheit, erlebt eine Renaissance. Ätherische Öle sind die Lebenskraft einer Pflanze, die auf einer feinstofflichen Ebene über den Geruchssinn auf geistig-seelischer Ebene wirken. Ihr Heilungspotenzial ist so groß, weil sie eine ähnliche Struktur besitzen, wie die menschlichen Zellen und Gewebe. Sobald du ein ätherisches Öl einatmest, wandern die Moleküle über die Blut-Hirnschranke direkt zur Amygdala. Das ist die zentrale Schaltstelle unseres limbischen Systems, das unsere emotionalen Erfahrungen speichert. Dieser Bereich des Gehirns versteht keine Worte, reagiert jedoch auf Düfte. Das heißt, das Denken wird umgangen, und wir nehmen direkt Kontakt auf zu unseren Emotionen. So holt das „duftende Licht“ verborgene Bilder, Erinnerungen und Emotionen an die Oberfläche. Dieses Potenzial kannst du persönlich für dich nutzen.
Lass Dich ver-Duft-zaubern!
Du kannst ätherische Öle inhalieren. Dazu verwendest du am besten einen Aroma-Diffuser mit 100 % naturreinen ätherischen Ölen. Der Duft von Zitronenöl lässt die Sonne im Herzen aufgehen. Lavendelöl verströmt einen beruhigenden Duft. Der Duft von Weihrauch kann angstlösend und stimmungsaufhellend wirken. Das Einatmen von Pfefferminzöl kann dich bei der Gewichtskontrolle unterstützen und fördert die Konzentration. Dazu reibst du das Duftöl auf Stirn, Schläfen und Nacken. Im Winter kannst du mit ätherischen Ölen ein wohltuendes Raumklima kreieren. Dazu stellst du eine Schale mit Wasser und einem Tropfen Öl auf den Heizkörper. In England setzt man in Krankenhäusern zum Beispiel Lavendelöl ein, um die Raumluft zu desinfizieren, Lavendelöl lindert auch Angstzustände und wirkt schlaffördernd.
Anwendungsbeispiele von Duftölen
Zur Grippezeit kannst du ein Thymian Öl verwenden, denn es wirkt antimikrobiell. Im Sommer kannst du dir dein eigenes Aromaspray herstellen. Dazu füllst du eine Sprühflasche mit Wasser und ein paar Tropfen erfrischendem Duftöl. Dazu eignen sich ätherische Öle aus Geranie, Pfefferminze oder Grapefruit. Stelle die Flasche in den Kühlschrank, schüttele sie vor jedem Gebrauch und sprühe dich damit ein. Bitte nicht mit der Prosecco Flasche direkt daneben verwechseln! Das ist eine Wohltat an den heißen Tagen und sehr praktisch auf Reisen. Bevor du unter die Dusche steigst, reibe dein Dekolleté mit ein paar paar Tropfen deines Lieblings-Öls ein. (Bitte das Singen nicht vergessen.) Durch das warme Wasser gelangt der köstliche Duft direkt in deine Nase. Die Aromadusche unterstützt deine Atmung und hebt deine Stimmung.
Direkt nach dem Duschen kannst du dann als Ergänzung dein Lieblings-Duft Öl in die nasse Haut einmassieren. So wird es gut absorbiert und kann eine Tiefenwirkung entfalten. Für ein Bad vermische ätherisches Öl in etwas Salz, Sahne oder Honig (ca. eine halbe Tasse pro Bad). Kurz bevor du in die Wanne steigst gibt’s du diese Mischung in Badewasser. Bitte verwende zum Baden sanfte Öle wie Lavendel, Bergamotte, Ylang Ylang oder Weihrauch. Vorsicht ist bei Minzöl angesagt, denn es wirkt kühlend und kann empfindliche Schleimhäute reizen. Tauche nun ein in die duftenden Fluten, schließe die Augen, atme tief ein und genieße!
Der Geheimtipp für dich – dufte Hautpflege – selber machen
Du kannst auch deine tägliche Hautpflege mit Duftölen veredeln. Dazu gibst du etwas Lotion oder Creme in die Handfläche und vermischt sie mit einem Tropfen ätherischem Öl. Manche Menschen reagieren allerdings allergisch auf ätherische Öle, daher ist es empfehlenswerte vor dem Auftragen einen Hauttest zu machen. Dazu trägst du ein kleine Menge deiner Mischung an der Innenseite des Unterarms auf und falls es keine allergischen Reaktionen gibt, kannst du mit ätherischem Öl arbeiten.
Alternativ zur Lotion oder Creme kannst du dir aber auch ein duftendes Haut Öl selber herstellen. Dazu mischt du einige Tropfen Duft Öle mit reinem Pflanzenöl. Geeignet sind Mandel-, Oliven- oder Kokosöle. Übertreibe es nicht bei der Dosierung des Duft Öls, denn mit nur wenigen Tropfen zauberst du dir deine ganz persönliche Duftnote. Weihrauchöl wirkt zum Beispiel hautverjüngend. Sandelholz ist ein wirksames Öl für Regeneration, Festigkeit und Frische der Haut. Zugleich sorgt es für innere Ruhe. Ylang Ylang wirkt harmonisierend. Lavendel ist ein besonders sanftes Duft Öl und gehört zu den wenigen ätherischen Ölen, die man auch unverdünnt auf die Haut auftragen kann. Es eignet sich sogar für die empfindliche und zarte Baby Haut.
Krank durch falsche Duftöle!
Reinheit und Qualität sind das A & O bei einer wirksamen Aromatherapie. Nur hochwertige und naturbelassene ätherische Öle sind unsere Verbündeten zum Wohlbefinden. Wenn du die wundervolle Wirkung der Aromatherapie mit allen Sinnen genießen möchtest, solltest du, das ist meine dringende Empfehlung, unbedingt auf Qualität achten. Duftöle kann man inzwischen in viele Geschäften für kleines Geld kaufen, auch in der Drogerie und sogar im Baumarkt. Ich kenne viele Menschen, die einen weiten Bogen um Duftöle, -kerzen oder Räucherstäbchen machen, mit der Begründung: „Das vertrage ich nicht, davon wird mir schlecht.
Das brennt so in meinen Augen.
Kein Wunder: Weltweit sind nur zwei Prozent aller ätherischen Öle von therapeutischer Qualität. 98 Prozent sind minderwertig, enthalten sogar zum Teil gefährliche Chemikalien und Pestizide. Viele sind falsch gekennzeichnet oder sogar synthetisch im Labor hergestellt, und das ist wirklich sehr gefährlich. Wenn du minderwertige Öle verwendest, kann es zu allergischen Reaktionen oder Hautirritationen kommen. Noch schlimmer: Diese Aromaöle schädigen deine Gesundheit! Der Körper gerät nämlich durch die chemischen Duftöle in Alarmbereitschaft. Das erklärt, warum viele Menschen auf Duftkerzen, billige Räucherstäbchen oder Aromaöle mit Kopfschmerzen, Schwindel, brennenden Augen oder sogar Übelkeit reagieren. All diese Symptome sind eine natürliche Abwehrreaktion auf die schädlichen Substanzen.
Gesund und Glücklich mit Aromatherapie – Das richtige Duft Öl
Achte bei der Deklaration deshalb auf die Bezeichnung 100% naturreines, ätherisches Öl. Diese Öle werden direkt aus einer bestimmten Pflanze oder deren Teile durch Wasserdampfdestillation, Kaltpressung oder Extraktion gewonnen. Am einfachsten ist aber der Grundsatz, dass eine aufwendige Herstellung mit natürlichen Essenzen teuer ist und das erklärt, warum ein synthetisch hergestelltes Öl nicht therapeutisch wirksam sein kann. Die Natur lässt sich in diesem Fall im Labor nicht klonen. Ich persönlich kaufe Ätherische Öle nur von drei Firmen: Oshadi, Primavera und Jeomras Räucherwelt.
Freut euch schon auf den zweiten Teil, wenn es wieder heißt Gesund und Glücklich mit der Aromatherapie! In meinem nächsten “duften” Beitrag erwarten euch praktische Anwendungsbeispiele von Kopf bis Fuß. Darin erfährst wie deine Haare besser wachsen und deine Orangenhaut weniger werden kann.
Ich wünsche euch eine spannende Reise die wundervolle Welt der Düfte und werdet Gesund und Glücklich mit der Aromatherapie!
Eure Vera Wagner
Ich möchte mich bei Vera für Ihren tollen Beitrag bedanken. Zum Abschluss möchte ich euch aber wie immer mitteilen, dass unsere Meinung und Einschätzungen auf selbst gemachten Erfahrungen und eigener Recherche beruhen. Ich kann nicht garantieren, dass bei anderen Personen die diesen Empfehlungen folgen, die gleichen oder ähnliche Resultate eintreten. Das Ergebnis kann je nach Person unterschiedlich ausfallen.
Herzliche Grüße
4 Kommentare
Vielen lieben Dank für die superinteressanten Infos, liebe Vera.
Liebe Angelika, vielen Dank für dein Feedback. Der nächste Artikel ist schon in der Vorbereitung. Ich denke die Themen zu Cellulite und Haare werden viele überraschen.
Herzliche Grüße Petra
Super Artikel.
konnte viel mitnehmen
Lieber Georg, vielen Dank für dein positives Feedback.